Lassen wir die ersten drei Versuche des Pylonen-Tanzes mal außer Acht, war das mein erster “richtiger” Automobilslalom. Erster Versuch mit dem Volvo S40 führte zur Feststellung, dass ein Volvo nicht für den Slalom geeignet ist. Versuch Nummer zwei war auf dem 318ti von Michael Kempe, seines Zeichens Vorstand der Scuderia München e.V. und aufgrund dessen ein vorsichtiges Herantasten an das Ganze und bloß nichts kaputt machen.  😉 Versuch Drei dann mit dem eigenen 318ti, allerdings auf den Semis und einer ziemlich schmalen und rutschigen Strecke des MSC Lechbruck. Ergebnistechnisch nicht erwähnenswert. Die 16″-Yokohama-Semis funktionieren auf der Nordschleife gut, im Slalom nicht.

In Summe also der erste “richtige” Slalom beim Finale 2023 der AMM auf dem Audi Testgelände beim Flugplatz München. 🙂 Start in der Gruppe F-Slalom bis 2000ccm. Etwas Streckenkenntnis, etwas BMW Erfahrung. AVON Slicks auf 15″-Alus, ausgeliehen vom Clubauto der Scuderia München. Also schonmal ansatzweise gute Voraussetzungen. Insgesamt wurden sieben Runden gefahren. Es ging von Runde zu Runde besser, auch wenn das ein oder andere Hütchen flog, bzw. es sich unter dem Auto gemütlich gemacht hatte und mitfuhr. 😉
Ergebnisse: 5. (0 Fehler), 12. (4 Fehler) und 7. (0 Fehler) von 12 Startern in der Klasse.

Für 2024 wird es jetzt noch einige Veränderungen am Auto geben, u.a. eine Überarbeitung des Fahrwerks inkl. Einstellung bei BRT Automotive. Kann also nur schneller werden. 😉